Zuhause in Langenberg

Heimat

Langenberg ist eine wachsende Kommune, sie ist lebens­- und liebenswert.

Wie werden wir wohnen?

Aktuellen Engpässen, interessierten Bürger*innen Grundstücke zur Verfügung zu stellen, wird man in Zukunft durch die Entwicklung von Neubaugebieten in beiden Ortsteilen wieder positiv begegnen können. So geben wir dem Wohnen wieder Raum und haben es in der Hand, durch eine gute Planung der Baugebiete, Zukunft zu gestalten.

Grüne kampagne Artenvielfalt


Wir fordern klare Umweltkriterien, die energetische Gesichtspunkte sehr stark gewichten (Passivhäuser/ Solar/ Dachbegrünung/ Gartengestaltung etc.). Wir möchten Steingärten baurechtlich ausschließen, um artenreichen Gärten den Vorzug zu geben, – „Staude statt Steine“ sollte das Motto lauten. Naturnahe Hecken müssen vor künstlichen Flechtzäunen und Gabionen im Ortsbild wieder dominieren.


Ein Mehr an Baugebieten zieht ein Mehr an versiegelter Fläche nach sich. Eine ressourcenschonende generationengerechte Ortsentwicklung, mit dem Ziel den Flächenverbrauch zu minimieren, ist ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz. Jede unversiegelte Fläche schafft Grün, speichert Wasser, senkt die Temperatur, bietet Lebensräume. Wir fordern deshalb, einen begleitenden Prozess in die Wege zu leiten, der Baulücken im Gemeindegebiet stärker in den Fokus nimmt, – Innenverdichtung vor Flächenfraß.

Gesellschaft der Zukunft

„Wir werden mehr, – wir werden aber auch älter …“

Der Anteil der Senior*innen (Generation 60+) wird in den kommenden Jahren auch in Langenberg erheblich zunehmen. Sie sind eine wichtige und große Stütze unserer Gesellschaft. Eine zukunftsorientierte Ortsentwicklung erfordert daher insbesondere die kommunale Unterstützung bei der Schaffung seniorengerechter Wohnungen. In Wohngemeinschaften, ob als Mehrgenerationen­ oder Seniorenvariante sehen wir eine große Chance, Menschen zu verbinden und der Vereinsamung entgegen zu wirken. Auch die medizinische Versorgung vor Ort trägt maßgeblich für die Lebensqualität unserer Bürger*innen bei.


„Wir werden mehr, – wir werden auch vielfältiger …“

Wir Grüne erkennen die Problematik für junge Menschen, die in ihrer Heimat ihre Zukunft sehen. Es ist schwierig, Wohnungen zu finden, die bezahlbar und auf ihre Belange zugeschnitten sind. Hier müssen wir aktiv werden, um jungen Menschen das Wohnen im ländlichen Raum zu ermöglichen. Auch Menschen aus anderen Ländern, die in unserer Region arbeiten und leben sind in unserer Gemeinde willkommen und sollen hier lebenswerte Bedingungen vorfinden.

Wir fordern weiterhin in jedem neu geplanten Baugebiet eine Quote von 30% für den sozialen Wohnungsbau festzuschreiben.

Zum Kapitel: Arbeit schafft Leben